Handgeschöpftes Papier und seine QUALITÄTSMERKMALE

Büttenpapier ist nicht gleich Büttenpapier

Der typische und wertvolle Büttenrand ist ein klares Qualitätszeichen für echtes handgeschöpftes Büttenpapier. Die Intensität des faserig verlaufenden Papierrandes liegt in der „Hand“ des Papierschöpfers. Je fester der Schöpfrahmen an das Sieb gepresst wird um so weniger Büttenrand entsteht.

Der Begriff „Büttenrand" wird leider auch häufig von Anbietern maschinell hergestellter Papiere für gerissenes Papier mit faserigem Rand verwendet.

Handgeschöpftes Büttenpapier mit Büttenrand

Handgeschöpfte Papierbögen sind immer Unikate mit leicht variierenden Formaten, da echte handgeschöpfte Papiere an allen 4 Seiten unregelmäßige Büttenränder aufweisen. Ein auffälliges Qualitätsmerkmal ist auch die Geschmeidigkeit des handgeschöpften Büttenpapiers.

Die Oberfläche von unserem handgeschöpften Büttenpapier nimmt beim Pressen die Struktur des Filzes an – man spricht dann von einer sogenannten „Filzmarkierung". Matte Papiere werden nach dem Trocknen ein weiteres mal gepresst und erhalten somit eine glattere Oberflächenstruktur. Diese variablen Strukturen werden von Malern und Kalligrafen sehr geschätzt.

Sehr zur Freunde der fotografierenden Kunden von HOBL+SOHN sind unsere aus Baumwolle handgeschöpften Papierbögen tatsächlich säurefrei und hoch alterungsbeständig. Damit sind höchste Bildqualität und „bleibende“ Kunstwerke sichergestellt.